9/09/2016

LIEBSTER award #4


Ich melde mich noch einmal kurz zurück, bevor ich ein bisschen Hausarbeit mache und dann zu meiner letzten Vorlesung der Woche und ein bisschen Arbeit vor dem Wochenende an die Uni verschwinde (spannend, spannend, spannend - ich weiß). (So viel dazu übrigens: Der Post ist länger geworden als geplant, deshalb ist die Hausarbeit noch nicht fertig und nach dem Mittag geht es dann aber wirklich los mit der Uni-Arbeit - versprochen!) Der heutige Post fällt definitiv unter die Kategorie "Dinge, von denen ich nicht wusste, dass sie praktisch schon ewig auf meiner Blog-To-Do-Liste stehen, und bei denen ich positiv überrascht wurde, dass sie es tun" - ich wurde getaggt. Und ich habe es vergessen. Oh, Schande über mich. (Pro Tipp an mich selbst: Ich sollte mir Tags immer aufschreiben. Zumal irgendwo noch ein zweiter herumliegt - das weiß ich genau -, also wundert euch nicht, wenn im Laufe der nächsten Woche schon der nächste kommt.) Und das passiert gerade mir, wo ich Tags doch so heiß und innig liebe und sie super gern beantworte. Ach, es ist aber auch zum Verrücktwerden. 

Getaggt wurde ich von der lieben Alina von alina schreibt, die ihr hier auf ihrem momentan mehr schreiblastigen als buchlastigen Blog besuchen könnt. Und ich erwähne das deshalb, weil das Schreiben über Schreiben auf Buchblogs noch viel zu wenig eine Sache ist und ich den November dieses Jahr fast gar nicht mehr erwarten kann, wenn wir im Zuge des NaNoWriMo endlich mal wieder ein bisschen mehr darüber reden. Also. Besucht sie. Ihr Blog ist sehr schön und noch viel zu wenig abonniert!

Nachdem wir das also geklärt hätten, kann es nun ans Eingemachte gehen. Die Fragen. Ebenfalls sehr schreiblastig heute (yessssssss). Und deshalb ohne große Umschweife: Ich präsentiere, meinen vierten LIEBSTER award.



1. Zurück zu den Anfängen: Wie bist du überhaupt zum Bloggen gekommen? 

Kinder, Kinder, Kinder, das hat sich damals so zugetragen... *Märchenbuch aufklapp* Seit ich klein bin, zeichnen mich genau fünf Charaktereigenschaften aus: Ich habe ein extremes Mitteilungsbedürfnis, ich bin grenzenlos überdramatisch (und das sich aus diesen beiden das Schreiben ergibt, sei nur mal nebenbei erwähnt), ich lasse mich viel zu sehr von Filmen in meiner Stimmung beeinflussen (Jedes Mal, wenn ich Natürlich Blond schaue, bin ich sehr kurz davor, Jura zu studieren - und das, obwohl ich in meinem Leben niemals freiwillig Jura studieren würde.), ich besitze einen sehr trocken-sarkastischen Humor gepaart mit einer extrem sassy Attitüde (, die ich eigentlich nur beim Schreiben rauslassen kann, weil ihr habt ja keine Ahnung, wie oft jemand solche Dinge falsch auffasst) und ich tendiere zu Spontanentscheidungen (Also wirklich, habe ich schon erwähnt, dass ich mir letztens spontan meine Haare abgeschnitten habe, mit einer verdammten Papierschere? Ja? Ja, ich weiß. Aber man kann es nicht oft genug erwähnen!)

Wieso erzähle ich das alles? Nun. Weil genau das Zusammenspiel dieser Eigenschaften zum Erstellen meines ersten Blogerstellungsversuchs nach dem Sehen des Films "Julie und Julia" führte. Nein, der Blog, auf dem ihr euch gerade befindet, ist nicht der Blog, den ich damals erstellt habe. Wenn ich mich nicht komplett irre, dann waren meine ersten Ausflüge in dieses Gebiet bereits 2012. Damals noch auf Tumblr, ein bisschen später auch auf Blogspot (Oder andersherum? Schwer zu sagen, der Blogspot-Blog existiert mittlerweile nicht mehr). Tumblr ging am 20. März 2012 los und der Blog mit meinen furchtbaren ersten englischen Blogeinträgen (aber hey, da war ich in der 8. Klasse - also alles voll legitim) existiert übrigens immer noch, ist aber mittlerweile sehr inaktiv und wenn mal aktiv, dann gibt's meist nur rebloggte Bilder. Also nicht sehr spannend. Meinen ersten Blogspot-Blog habe ich gelöscht, als ich den Zauberkasten 2014 erstellt habe und er ist mittlerweile auch vollkommen von der Internetoberfläche getilgt. Aber auch hier: Nicht sehr spannend, ohne wirkliches Thema, einfach ins Blaue heraus und ich war damals noch lang nicht so chronisch charmant wie heute ;D

Deshalb - über viele Umwege - bin ich dann 2014 zu diesem Schätzchen hier gekommen und - man glaubt es kaum, man kaubt es glaum - einfach geblieben. Mit Höhen und Tiefen und Trockenphasen und Fluten und meistens mehr lustig als alles andere. Ich denke auch, dass ich euch noch eine ganze Weile erhalten bleibe, das Bloggen macht mir unheimlich viel Spaß.

2. Und noch ein wenig weiter zurück: Was wolltest du werden, als du zehn Jahre alt warst? Prinzessin, Feuerwehrmann, Pirat, oder etwas ganz anderes?

Mit 10 hatte ich - wenn ich mich recht erinnere - noch den festen Plan, Architektin zu werden. Ob ich damals schon das Schriftsteller-Ziel hatte, kann ich gar nicht mehr zu genau sagen, weil ich zwar seit ich acht bin schon ernsthaft Geschichten schreibe, aber sich der Moment, in dem das alles in eine wirklich ernsthafte Richtung gegangen ist, erst mit 10/11 entwickelt hat und deshalb auch der Gedanke, das mal machen zu wollen. Meine Freunde können euch das wahrscheinlich schon viel expliziter und schon viel früher datiert bescheinigen, denen bin ich nämlich spätestens ab der 5. Klasse 24/7 mit Geschichten auf den Geist gegangen. Und tue es immer noch. Also, in diesem Sinne.

Und nebenbei bemerkt: Ich hatte immer sehr realistische Berufswünsche. In der Grundschule wollte ich einen Kindergarten eröffnen, mit neuen entwicklungspsychologischen Modellen und vor allem einem biologisch fairen Hintergrund (kein Witz, das war in der 3. Klasse), dann - wie bereits erwähnt - wollte ich ziemlich lang Architektur studieren, damals noch in Weimar an der Bauhaus Uni, dann wollte ich Biochemie studieren (in Göttingen) und ungefähr ab der 9. Klasse BWL, wobei meine Berufsvorstellung in diesem Feld in viele Richtungen gegangen ist - also von Einsteigen beim Unternehmen meines Bruders, bis hin zu Wirtschaftsprüfer oder irgendwas in der Personalabteilung etc. pp. - und ich, nachdem ich damit in der 11. Klasse sehr unglücklich geworden bin, bin dann letztendlich bei Psychologie gelandet. Ursprünglich mit dem Hintergedanken, Wirtschaftspsychologie in Mannheim zu machen, dann klinische in Heidelberg und dann: Hey, ich find ja eigentlich weder klinische noch Wirtschaftspsychologie interessant, aber schau mal, es gibt ja Sprachpsychologie. Und jetzt bin ich hier und das ist mein momentaner Plan. Momentan, weil es sehr viele interessante Bereiche in der Psychologie gibt, die mich echt interessieren würden und ich es grausam finde, sich auf ein Teilgebiet zu fixieren. Aber da ich das spätestens in zwei Jahren (wahrscheinlich schon früher) sowieso tun muss, werdet ihr es definitiv noch miterleben.

3. Planst du deine Blogeinträge, oder schreibst du frei heraus, was dir gerade in den Sinn kommt? 

Ich versuche wirklich meine Blogeinträge zu planen und bei gewissen Dingen ist das auch gar nicht anders möglich. Wenn Dienstag bei mir die Niederländisch für Anfänger-Posts kommen, dann müssen die eben auch Dienstag kommen. Und Mittwoch ist Classic Confessions-Tag und so weiter und so fort. Die Posts sind immer frei von der Leber geschrieben, weil das ganze "Vorarbeits"-Konzept momentan noch nicht funktioniert, und ich es momentan auch angenehmer finde, hier so authentisch und so tagesabhängig wie möglich zu bloggen. 

Aber da in den nächsten paar Monaten vermehrt Posts kommen, die sich mit bestimmten größeren Projekten auseinandersetzen (bestes Beispiel diesen Monat: Harry Potter-Lesemarathon) - da muss ich natürlich schon vorher planen, wann welcher Post kommt und so weiter. Sonst gibt das hier Anarchie sondergleichen.

4. Und wie sieht es mit Handarbeit aus? Schreibst du noch von Hand, oder nur auf dem PC/Tablet/etc.?

Ich bin eigentlich momentan für die Uni mehr am Laptop, einfach weil das mit Korrigieren und mit generellem Schreibaufwand leichter ist, als alles per Hand zu machen. (Kein Witz, ich schreibe hier täglich teilweise acht Seiten am Laptop, nur für die Assignments nach den Vorlesungen - da zeigt einem das Handgelenk ja irgendwann den Vogel, wenn man da per Hand arbeitet.) (Aber Nebenanmerkung: Ich denke, dass ich meine Kapitelzusammenfassungen tatsächlich per Hand mache, weil das nachweislich besser zum Einprägen ist und es da dann wirklich leichter ist, wenn man irgendwelche Bilder oder Diagramme zeichnen muss.)

Wenn ich privat für mich am Buch schreibe, dann muss ich diese Frage momentan mit "Handarbeit" beantworten. Sagen wir, ich brauchte einen Perspektivwechsel und der hat sich dadurch erst so richtig ergeben können. Also fülle ich momentan Notizblöcke mit Dialogen und Monologen und den ganzen Zwischenfüllern. Ich weiß noch nicht, wann genau ich den ganzen Spaß dann abtippen werde - wahrscheinlich Ende des Monats, damit ich euch dann im Rückblick vielleicht auch endlich mal eine konkrete Wortzahl nennen kann. Bisher sieht der September aber durchaus erfolgreich aus.

(Über dieses ganze Thema würde sich ebenfalls ein eigenständiger Post lohnen, deshalb habe ich mich - nicht wirklich im wahrsten Sinne des Wortes - heute Mal ein bisschen kurz damit gefasst.)

5. Bitte vervollständige: Schreiben ist für mich wie ... 

leben. Nicht immer einfach, manchmal zum heulen, aber letztendlich doch das Beste, was einem passieren kann.

6. Neben dem Bloggen schreibst du auch literarische Texte. Was tust du lieber? Aus dem Nähkästchen plaudern oder Geschichten erfinden?

Das finde ich eine echt schwere Frage, um ehrlich zu sein. Ich bilde mir zwar ein, dass ich auch im Buch ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudere (nicht im Sinne von "es ist autobiografisch", sondern eher im Sinne von: "Ich kann nicht über Gedanken, Probleme und Ängste schreiben, die ich nicht nachvollziehen kann, weil ich sie nie hatte."), aber natürlich, Blog ist da viel lockerer.

Ich muss trotzdem sagen, obwohl mir der Blog gerade in letzter Zeit sehr ans Herz gewachsen ist, dass ich das Schreiben von literarischen Texten immer noch vorziehe. Ist ein bisschen wie mein persönliches flüssiges Heroin. Es macht dich fertig, aber Gott, man kommt nicht mehr davon los.
Den Blog möchte ich aber - nichtsdestotrotz - absolut nicht missen. Ich kann mir zwar nie komplett sicher sein, ob ich für immer Bloggen werde, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass ich für immer literarisch Schreiben werde. Obwohl - wie ich bereits erwähnt habe - auch beim literarischen Schreiben (meiner Meinung nach) sehr aus dem Nähkästchen geplaudert werden kann.

7. Schreibblockaden: Lästiges, immerwährendes Übel oder dir gänzlich unbekannt? 

Schreibblockaden und ich? Was? Neiiiiiiiin. Absolut nicht. Hatte nicht nur über die letzten drei Jahren teilweise schwere Sinneskrisen. Überhaupt nicht. Gar nicht. Nicht mal ein bisschen. Vollkommen unbekannt. *Ironie aus*

Ich möchte noch nicht allzu viel in die große, weite Welt hinausschreien, aber ich bin seit genau 12 Tagen wieder auf einem guten Weg aus der Schreibblockade hinaus und habe allein in diesen Tagen mehr direkt für's Buch geschrieben als in den letzten zwei Jahren Oberstufe davor. Traurig, aber war, traurig, aber wahr. Aber bevor ich hier noch mehr ins Detail gehe, vertröste ich euch noch für den September und vielleicht auch noch für den Oktober mit "Schreibblockaden sind Scheiße, aber so habe ich sie überlebt"-Posts, da es momentan noch viel zu früh ist, um Luftsprünge zu machen.
Aber spätestens zu Beginn des NaNoWriMo - an dem ich auch dieses Jahr wieder teilnehmen werde und das hoffentlich ein bisschen erfolgreicher als 2015 (geil war's trotzdem) - gibt es dann mehr. Also haltet aus, der November ist bald schon da!
 
8. An die Öffentlichkeit: Hast du schon an Schreibwettbewerben teilgenommen, oder hast du es noch vor? 

Ja, tatsächlich, ich habe bereits an Schreibwettbewerben teilgenommen. An drei Stück in meinem letzten Schuljahr (ich bin diesbezüglich ein echter Spätzünder), um ehrlich zu sein, und davon habe ich sogar einen gewonnen. Und das war alles schon ein bisschen ernsthafter und deshalb bin ich durchaus etwas stolz drauf.

9. Charaktermord ... fällt es dir leicht, auch mal einen deiner Protagonisten umzubringen, oder bringst du es nicht übers Herz, deine "Kinder" ins Jenseits zu befördern? 

Das ist wirklich eine schwere Frage. Ich habe natürlich schon Charaktere gemeuchelt, aber eher vor dem Beginn der Geschichte und es dann mehr die Auswirkungen als das Ereignis an sich in die Handlung einfließen lassen. Aber klar, ich werde wohl in Zukunft nicht darumkommen, auch während der laufenden Geschichte einen Mord zu begehen und ich tue mich damit immer ein bisschen schwer. Klar, ich habe Charaktere, die es verdient hätten, und klar, der ein oder andere, der dran glauben muss, wird mir auch überhaupt nicht schwer fallen. Aber es gibt schon Charaktere, die ich aufgrund der Geschichtsentwicklung töten muss, bei denen ich am Ende wahrscheinlich ungesund viel weinen werde. Aber das liegt noch ein bisschen in Ferne. Und wenn es soweit kommt, dann weil es so weit kommen muss, da lässt einem die Geschichte sowieso keine Wahl.

10. Auf einen Kaffee mit dem Menschen, den du am meisten bewunderst: Mit wem triffst du dich, und worum dreht sich euer Gespräch? 

Puh. Ebenfalls gar nicht so leicht, wenn ich ehrlich sein soll. Dazu müsste ich erst einmal klarstellen, wer überhaupt die Person ist, die ich am meisten bewundere. (Meine Lieblingsperson generell ist übrigens mein Bruder - aber der ist jetzt mal außenvorgenommen.) Die meisten Personen, die ich bewundere, sind nämlich irgendwie alle schon tot. (Mein Ernst, es ist deprimierend.)

Aber wenn die Möglichkeit bestünde, fände ich es schon ziemlich cool, sich mal mit Leonardo Da Vinci auf einen Kaffee zu treffen. Obwohl mein Italienisch echt schlecht, beziehungsweise gar nicht vorhanden ist, und ich keine Ahnung habe, wie es mit seinem Deutsch oder Englisch aussieht. Davon abgesehen, dass Leonardo Da Vinci ein Renaissancemaler ist und schon sehr lang tot.
Ansonsten... hm... Donna Tartt ist auf jeden Fall eine Schriftstellerin, die ich sehr bewundere. Und Malala Yousafzai generell als Menschen. Wahrscheinlich würde ich mich mit Malala Yousafzai treffen wollen, da ich wirklich glaube, dass sie ein Mensch ist, mit dem man sich über Bildung super unterhalten kann und ich mich verdammt gern über Bildung mit ihr unterhalten würde. Donna Tartt würde ich wahrscheinlich nicht überleben, ich bin der Meisterin nicht würdig - um es mal so zu sagen. J.K. Rowling zu treffen wäre natürlich auch großartig. Von ihr würde ich sehr gern wissen, wie man mit Misserfolgen umgehen lernt, beziehungsweise wie sie es geschafft hat, immer an ihre Geschichte zu glauben, auch wenn viele andere das nicht getan haben. Darüber würde ich wirklich gern mit ihr reden. Aber wie gesagt. Wunschdenken.

Generell währe ich wahrscheinlich sowieso viel zu aufgeregt und würde kollabieren. Es gibt viele Autoren (und andere Menschen), die ich toll finde und bewundere, aber ich bin zu schüchtern um näher als aus der Ferne an sie heranzukommen. Ernsthaft, ich wäre total erschlagen. 

11. Spielen wir Kontrafaktuale: In einer Welt, in der das Erzählen und Schreiben verboten ist - was passiert dort mit den ganzen unerzählten Geschichten?

Schreiben und Erzählen verboten? Ha. Haha. Hahahaha. *packt ruhig Protestfahne aus* Verboten? *Schreibblock und Stift* FIGHT ME

Nun. Davon abgesehen, dass diese Welt nicht mehr sehr lange existieren würde, weil ich da bin und nicht ohne leben könnte. Verboten heißt ja nicht nicht gemacht. Ha! Ich denke, Geschichten würden im Untergrund gehandelt werden und ich würde definitiv mitmachen. Man kann ja mit vielen Sachen kommen, aber irgendwo ist dann ja Schluss.

Würde Erzählen aber wirklich nicht mehr möglich sein - wie gesagt, nur weil etwas nicht im legalen Rahmen möglich ist, heißt das ja noch lange nicht, dass es generell nicht möglich ist - würden Menschen, meiner Meinung nach, sehr schnell zugrunde gehen. Unsere komplette Gesellschaft basiert auf Kommunikation - und Schreiben und Erzählen ist eine wichtige Art davon. Wichtig zum Planen, wichtig zum Verarbeiten. Es geht nicht ohne. Wir würden mit unseren unerzählen Geschichten haltlos untergehen. Ich denke, das würde passieren. Sie würden uns zerstören.



Okay, und nun ein bisschen wenig dramatisch. Ich habe mich sehr über den Tag gefreut und mir hat das Beantworten der Fragen sehr gut gefallen. Nun bin ich an der Reihe, Fragen an andere Blogger weiterzugeben und selbst zu taggen.


Meine Fragen:


1. Bloggst du immer noch auf deinem ersten Blog oder ist es bereits dein 2., 3., ...?
2. Wie bist du zum Bloggen gekommen? Bitte spar hier nicht an Details. (Okay, diese Frage ist geklaut, aber ich finde sie wirklich schön und interessant und deshalb: Sorry not sorry)
3. Hast du schon einmal über eine Blogkooperation nachgedacht oder bloggst du lieber für dich allein? Wieso?
4. Liest du viel auf anderen Blogs oder bist du eher ein seltener Gast bei den Kollegen?
5. Schreibst du neben Blogeinträgen auch andere Texte (Gedichte, Kurzgeschichten, Romane, Artikel etc.) und wie stehst du zum Veröffentlichen? Alles nur für dich oder raus an die Öffentlichkeit?
6. Möchtest du dort, wo du gerade bist, bleiben oder treibt es dich tendenziell eher in die Ferne?
7. Was war die bisher beste Entscheidung für dich in 2016?
8. Wie viele und welche Sprachen sprichst du und gibt es eine (oder mehrere) Sprachen, die zu lernen dich reizen würde?
9. Wäre es für dich eine Option, das Bloggen irgendwann zum Beruf zu machen? Oder möchtest du das Hobby auch als solches lassen?
10. Was ist dein bisheriges Buch-Highlight im Jahr 2016 und wieso?
11. Weißt du schon, wohin deine nächste Reise geht, oder hast du diesbezüglich noch keine Pläne?


Und ich tagge dieses Mal...


1. Skylife von Skylifes Weltenmagie
2. Ronja von wandering
3. Sally von Sally's Bookheaven
4. Moony von Vollmondschatten
5. Andrea von lohnt das Lesen
6. BücherFähe von Der Buchsalon

Alle, die die Fragen ebenfalls interessant finden und gern beantworten möchten, dürfen sich natürlich auch super-gern getaggt fühlen :) Ihr seid alle eingeladen!


Die Regeln


1. Danke der Person, die dich für den Liebster Awardnominiert hat und verlinke ihren Blog in deinem Artikel. 
2. Beantworte die 11 Fragen, die dir der Blogger gestellt hat. 
3. Nominiere 2 bis 11 weitere Blogger für den Liebster Award.
4. Stelle eine neue Liste mit 11 Fragen für deine nominierten Blogger zusammen.
5. Informiere deine nominierten Blogger über den Blog-Artikel.
6. Schreibe diese Regeln in deinen Liebster Award Blog-Artikel.


Ich wünsche euch Nominierten ganz viel Spaß beim Tag und hoffe, ihr nehmt euch die Zeit und macht mit. Ich bin schon sehr gespannt auf eure Antworten.

Liebe Grüße,
Antonia

6 Kommentare:

  1. Hey!
    Vielen, vielen Dank fürs nominieren, ich freu mich total und werde vermutlich im Laufe der Woche deine Fragen beantworten. Die übrigens ziemlich cool sind.
    Es ist beeindruckend, was für Berufswünsche du schon in der 3. Klasse hattest. Auf mein Gedächtnis ist kein Verlass, aber vermutlich wollte ich zu der Zeit entweder Lehrerin oder Autorin werden.
    Hach, auch wenn ich jetzt nur auf diese eine kleine Frage eingegangen bin, deine Antworten sind toll und interessant und alles. Und ich bin sehr gespannt auf die einzwei kommenden Posts, die du da erwähnt hast. Sehr gespannt. [Übrigens muss ich dir bei der letzten Frage zustimmen. Wenn Geschichten je verboten werden- ich schreibe oder erzähle weiter. Im Untergrund oder ich suche irgendwelche Schlupflöcher. (Zählt es als erzählen, wenn ich die Stücke als Ein-Mann-Theater aufführe? Pantomimisch, wenn es sein muss? Mir wäre dann wohl jede Lücke im Gesetz recht, um Geschichten an Menschen zu übermitteln und übermittelt zu bekommen.) Und wenn es doch irgendwie unmöglich sein sollte, sie zu schreiben oder erzählen, dann würde ich mir die Geschichten selbst erzählen und vermutlich durchdrehen. Meine Theorie ist es dazu, dass nicht alle Menschen daran Zugrunde gehen würden, wenn auch einige.]
    Ganz liebe Grüße,
    Sally

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    1. Hey Sally!

      Klar sind meine Fragen cool, ich bin ja auch... Oh, nein, warte. Bin ich nicht. Aber schön, dass sie dir gefallen xD Ich bin schon sehr auf deine Antworten gespannt ^^

      Und ich bin erst in froher Erwartung, diese Blogposts zu schreiben. Gerade in der writerslife-Kategorie sieht es mir nämlich momentan noch viel, viel, viel, viel, viel zu mau aus und das würde ich richtig gern ändern. Also. Aaaah, es kribbelt mir in den Fingern, aber ich muss mich noch zurückhalten, noch ist nicht der richtige Zeitpunkt.

      (Und ja, meine Berufswünsche in der 3. Klasse waren schon immer sehr gut durchdacht und geplant. Ich war schon immer eine alte Seele, sozusagen.)

      Also wenn sie das Schreiben und Erzählen von Geschichten verbieten, dann habe ich so beschlossen, ziehe ich in den Untergrund in meinen Bunker, werde - wie bereits bei diesem einen Tag zum Weltuntergang mit Büchern, bei dem du mich mal getaggt hattest, wenn ich mich nicht irre - Bunkerdiktator und reiße langsam aber sicher nach meinem Putschversuch die Weltherrschaft wieder an mich, verbiete Laubbläser und Tätigkeiten, die anderen Schaden zufügen, und sonst können alle machen was sie wollen und ich werde ein guter Weltherrscher, man merkt's schon.

      Liebe Grüße und ich freu mich schon sehr auf deine Antworten,
      Antonia

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    2. Hallöchen!

      Uuuund schon findest du meine Antworten auf meinem Blog. Und weil ich zu faul bin, den Link zu kopieren, wirst du den Weg zu dem Post selbst finden müssen.

      Und ich würde mit Freuden mehr aus dieser Kategorie lesen. Ich warte gespannt auf den richtigen Zeitpunkt!

      Die Bunkeridee ist keine schlechte Idee. Wenn du ein Plätzchen in deinem Bunker hast, geselle ich mich gerne dazu. Mir fallen zwar andere Dinge neben Laubbläsern ein, die man verbieten sollte (Buchmisshandlung zum Beispiel) und sonst bin ich vollkommen überzeugt, dass du ein guter Weltherrscher bist.

      Ganz liebe Grüße,
      Sally

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    3. Huhu!

      Hab sie schon gelesen, bin aber noch nicht zum Kommentieren gekommen - sorry >.< (Studium wird langsam tatsächlich stressig und so)

      Ich freu mich auch schon drauf. Aber da noch nicht mal die ersten Klausuren geschrieben sind, will ich mich - zumindest mit Studien-Weisheiten - noch ein bisschen zurückhalten. Und einem muss auch einfach die Nase danach stehen. Sonst ist das auch blöd.

      Klar, Plätzchen sind immer vorhanden. Ist ja schließlich auch mein Bunker. Und Stroopwafels übrigens auch - ohne die kann ich mittlerweile nämlich eindeutig nicht mehr leben. Setz das mit der Buchmisshandlung auf die Liste. Ich werd ein toller Weltherrscher :D

      Liebst,
      Antonia

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  2. Hi,
    lang lang ist's her, aber ich hatte zwischendurch Blogpause. Jetzt habe ich den Award nachgeholt. Vielen Dank dass Du dabei an mich gedacht hast! ^^
    http://lohntdaslesen.de/liebster-award

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    1. Huhu :) Ich sag ja immer: "besser spät als nie", also alles tutti. Schön, dass du Zeit für die Teilnahme gefunden hast, freut mich sehr.

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Danke, dass ihr durch eure Kommentare aktiv zum Training von Antonias Sprunggelenken beitragt. Sollte sie nach eurem Kommentar länger nichts posten, liegt es nahe, dass sie sich beim Rückwärts-Flick-Flack nach dem Entdecken einen Wirbel ausgerenkt hat.

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